Dee Dee Blanchard: Die Wahrheit Hinter Dem Crime Scene Und Der Tragödie🔥


Ist der Fall Dee Dee Blanchard nur eine Kriminalgeschichte, oder verbirgt sich dahinter eine erschreckende Wahrheit über psychische Erkrankungen, Täuschung und die tragischen Folgen von Missbrauch? In diesem Artikel tauchen wir tief in die Umstände ein, die den Tatort Dee Dee Blanchard umgeben, und untersuchen die Ereignisse, die zu dem schockierenden Mord an Dee Dee und seinen weitreichenden Auswirkungen führten. Unsere Erkundung zielt darauf ab, Klarheit und Einblick in einen Fall zu geben, der die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich gezogen und zahlreiche Diskussionen über Pflege, Manipulation und die dunklen Seiten menschlicher Beziehungen ausgelöst hat.

Dee Dee Blanchard war eine Frau, die nach außen hin als liebevolle Mutter ihrer Tochter Gypsy Rose erschien. Doch als die Schichten ihrer Beziehung abgetragen wurden, kam eine dunklere Wahrheit ans Licht. Dieser Artikel wird die Details des Tatorts, die anschließenden Ermittlungen und die rechtlichen Konsequenzen dieses tragischen Ereignisses behandeln. Wir werden auch die psychologischen Aspekte des Falles erörtern, einschließlich der Auswirkungen des Münchhausen-Stellvertretersyndroms.

Während wir uns durch die komplizierten Details des Tatorts und die anschließenden Ermittlungen bewegen, ist es von entscheidender Bedeutung, sich dem Thema mit Sensibilität und Bewusstsein für die breiteren gesellschaftlichen Auswirkungen zu nähern. Der Fall Dee Dee Blanchard erinnert uns daran, wie wichtig es ist, Anzeichen von Missbrauch zu erkennen und in Pflegesituationen wachsam zu sein. Lassen Sie uns tiefer in diese fesselnde und tragische Geschichte eintauchen.

Name Dee Dee Blanchard
Geburtsdatum 3. September 1967
Geburtsort Chackbay, Louisiana, USA
Todesdatum 14. Juni 2015
Todesursache Mord
Bekannt für Münchhausen-Stellvertretersyndrom und Tod von Dee Dee Blanchard
Beruf Hauptsächlich Hausfrau und Betreuerin von Gypsy Rose. Es gab keine dokumentierte formelle Karriere.
Staatsangehörigkeit Amerikanisch
Beziehungsstatus Geschieden
Eltern Claudine Pitre (Mutter)
Kinder Gypsy Rose Blanchard
Website (Referenz) Oxygen True Crime Buzz

Dee Dee Blanchard wurde am 3. September 1967 in Chackbay, Louisiana, geboren und war für ihr aufmerksamkeitsheischendes Verhalten bekannt, das letztendlich zu ihrem tragischen Tod führte. Sie war alleinerziehende Mutter von Gypsy Rose Blanchard, von der sie behauptete, an zahlreichen gesundheitlichen Problemen zu leiden, was es Dee Dee ermöglichte, Mitgefühl und finanzielle Unterstützung von der Gemeinde zu erhalten. Dee Dee präsentierte Gypsy als ein Kind, das an Leukämie, Muskeldystrophie und anderen schweren Erkrankungen litt, obwohl diese Diagnosen unbegründet waren. Sie navigierte geschickt durch das Gesundheitswesen, um unnötige Behandlungen und Medikamente für Gypsy zu erhalten, und nutzte dabei ihr vermeintliches Engagement als aufopferungsvolle Mutter aus.

Diese Täuschung wurde über Jahre aufrechterhalten und gipfelte in einem Leben, das von medizinischer Betreuung und Isolation geprägt war. Dee Dee kontrollierte Gypsys Leben vollständig und schränkte ihren Kontakt zur Außenwelt ein. Dies ermöglichte es ihr, die Lüge aufrechtzuerhalten und sich die Aufmerksamkeit und Unterstützung zu sichern, die sie suchte. Durch falsche Behauptungen erlangte Dee Dee nicht nur finanzielle Vorteile, sondern inszenierte sich auch als Märtyrerin, die sich aufopferungsvoll um ihr kränkliches Kind kümmerte. Diese Rolle verschaffte ihr Bewunderung und Anerkennung in der lokalen Gemeinschaft, was ihre Handlungen zusätzlich verstärkte.

Der Tatort, an dem Dee Dee Blanchard am 14. Juni 2015 gefunden wurde, befand sich in Springfield, Missouri. Dee Dee wurde leblos in ihrem Bett entdeckt, was eine sofortige Untersuchung auslöste, die schockierende Details über ihr Leben und die Beziehung zu ihrer Tochter enthüllte. Der Fundort selbst war ein unscheinbares Haus, das jedoch die Bühne für eine Geschichte von Täuschung und Verzweiflung bildete. Die Behörden fanden den Körper von Dee Dee in ihrem Schlafzimmer, was den Verdacht auf ein Gewaltverbrechen erhärtete. Es gab keine Anzeichen eines Einbruchs, was die Aufmerksamkeit sofort auf Personen in Dee Dees unmittelbarem Umfeld lenkte. Die Wohnung war ordentlich, abgesehen von dem Tatort selbst, was darauf hindeutete, dass der Angriff gezielt und persönlich war.

Als die Behörden am Tatort eintrafen, bot sich ihnen ein erschreckender Anblick. Dee Dees Leiche wies Anzeichen eines Gewaltverbrechens auf, und die ersten Ermittlungen deuteten darauf hin, dass sie ermordet worden war. Die Umstände ihres Todes warfen zahlreiche Fragen über ihre Vergangenheit und ihre Beziehung zu Gypsy auf. Der Zustand des Körpers und die Anordnung des Schlafzimmers ließen keinen Zweifel daran, dass ein Gewaltverbrechen vorlag. Die Szene wurde sorgfältig gesichert, und Spurensicherungsexperten begannen mit der Suche nach Beweismitteln, die Aufschluss über die Ereignisse geben könnten, die zu Dee Dees Tod geführt hatten. Jedes Detail wurde akribisch dokumentiert, da klar war, dass dieser Fall komplexer war, als er zunächst schien. Die Ermittler wussten, dass sie jede Möglichkeit in Betracht ziehen mussten, um die Wahrheit aufzudecken.

Zu den am Tatort gesammelten Beweismitteln gehörten die Leiche von Dee Dee Blanchard, die mutmaßliche Tatwaffe, der Aufenthaltsort von Gypsy Rose und Krankenakten, die Dee Dees Behauptungen über Gypsys Gesundheit belegten. Die Leiche von Dee Dee wurde zur gerichtsmedizinischen Untersuchung gebracht, um die genaue Todesursache und den Zeitpunkt des Todes festzustellen. Die mutmaßliche Tatwaffe wurde auf Fingerabdrücke und andere forensische Beweismittel untersucht. Das Verschwinden von Gypsy Rose warf unmittelbare Fragen auf, ob sie entführt worden war oder ob sie eine Rolle bei dem Verbrechen spielte. Die Krankenakten waren entscheidend für das Verständnis des Ausmaßes von Dee Dees Täuschung und der Auswirkungen auf Gypsys Leben. Diese Beweismittel bildeten die Grundlage für die Ermittlungen und halfen den Behörden, die Wahrheit hinter dem Tod von Dee Dee Blanchard aufzudecken.

Die Ermittlungen zum Tod von Dee Dee Blanchard enthüllten ein Netz aus Täuschung und Manipulation. Die Behörden konzentrierten sich schnell auf Gypsy Rose, die zunächst vermisst wurde, aber später mit ihrem damaligen Freund sicher aufgefunden wurde. Gypsys Abwesenheit vom Tatort und ihre angebliche Krankheitsgeschichte machten sie zu einer Person von Interesse. Die Ermittler machten sich daran, ihren Aufenthaltsort ausfindig zu machen und ihre Version der Ereignisse zu erfahren. Als Gypsy mit ihrem Freund in einem anderen Bundesstaat aufgefunden wurde, begann die Wahrheit über ihr Leben unter der Kontrolle ihrer Mutter ans Licht zu kommen. Die Ermittlungen verliefen schnell, als klar wurde, dass Gypsy mehr wusste, als sie zunächst preisgab.

Im Laufe der Ermittlungen entdeckten die Ermittler, dass Gypsy unter der erdrückenden Kontrolle ihrer Mutter gelebt hatte, was zu ihrer letztendlichen Entscheidung führte, zu fliehen. Die Ermittlungen enthüllten das Ausmaß von Dee Dees täuschendem Verhalten und dessen Auswirkungen auf Gypsys Leben. Gypsy war jahrelang dem Missbrauch und der Manipulation ihrer Mutter ausgesetzt, was dazu führte, dass sie sich gefangen und verzweifelt fühlte. Die Ermittlungen ergaben, dass Dee Dee sich das Münchhausen-Stellvertretersyndrom zunutze gemacht hatte, um Gypsy unnötigen medizinischen Behandlungen und Operationen zu unterziehen. Gypsy wurde isoliert, ihr wurde eine Ausbildung verweigert, und sie war gezwungen, Medikamente einzunehmen, die sie nicht brauchte. Das Ausmaß von Dee Dees Kontrolle war erschreckend, und es wurde deutlich, dass Gypsy ein Leben voller Täuschung und Misshandlung geführt hatte.

Der Fall nahm eine schockierende Wendung, als Gypsy und ihr Freund, Nicholas Godejohn, in Dee Dees Mord verwickelt wurden. Die Ermittler deckten auf, dass Gypsy Godejohn über das Internet kennengelernt und einen Plan entwickelt hatte, ihre Mutter zu töten, um sich von ihrer Kontrolle zu befreien. Godejohn reiste nach Springfield, und in der Nacht des 14. Juni 2015 erstach er Dee Dee in ihrem Schlaf, während Gypsy sich in einem anderen Raum versteckte. Nach dem Mord flohen Gypsy und Godejohn in Godejohns Heimatstaat Wisconsin, wo sie später von den Behörden gefasst wurden. Gypsys Verwicklung in den Mord schockierte die Öffentlichkeit und warf Fragen nach dem Ausmaß ihrer Schuld und der Rolle auf, die Dee Dees Missbrauch bei ihren Handlungen spielte.

Der Mord an Dee Dee Blanchard schockierte die Gemeinde Springfield und löste eine landesweite Debatte über die Natur von Missbrauch, psychischen Erkrankungen und der komplexen Dynamik von Familienbeziehungen aus. Die Geschichte von Dee Dee und Gypsy Rose Blanchard ist eine tragische und beunruhigende Erinnerung an die dunklen Seiten der menschlichen Natur. Die Enthüllungen über Dee Dees Täuschung und Missbrauch lösten in der Öffentlichkeit sowohl Abscheu als auch Mitgefühl aus. Einige betrachteten Gypsy als Opfer, das gezwungen war, zu extremen Mitteln zu greifen, um ihrer Folter zu entkommen, während andere ihre Beteiligung am Mord ihrer Mutter verurteilten. Der Fall warf schwierige Fragen nach Schuld, Verantwortung und dem Ausmaß auf, in dem ein Mensch für seine Handlungen verantwortlich gemacht werden kann, wenn er dem Missbrauch ausgesetzt war.

Um die Motivation hinter dem Mord an Dee Dee Blanchard zu verstehen, ist eine genauere Betrachtung der Dynamik zwischen Dee Dee und Gypsy erforderlich. Dee Dees mögliche psychische Probleme, einschließlich des Münchhausen-Stellvertretersyndroms, spielten eine bedeutende Rolle bei ihren Handlungen. Es wird vermutet, dass Dee Dee am Münchhausen-Stellvertretersyndrom litt, einer psychischen Störung, bei der ein Betreuer die Krankheit eines anderen erfindet oder verursacht, um Aufmerksamkeit und Mitgefühl zu erlangen. In Dee Dees Fall bedeutete dies, dass sie Gypsys Krankheiten erfand und übertrieb, sie unnötigen medizinischen Behandlungen unterzog und sie isolierte. Dee Dees Verhalten wurde wahrscheinlich von einem tief verwurzelten Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und Kontrolle getrieben, und sie benutzte Gypsy, um diese Bedürfnisse zu befriedigen.

Jahrelang war Gypsy der Kontrolle ihrer Mutter ausgesetzt, was dazu führte, dass sie sich gefangen und verzweifelt fühlte. Der emotionale und körperliche Missbrauch, den sie erlitt, trug zu ihrer Entscheidung bei, drastische Maßnahmen gegen ihre Mutter zu ergreifen. Gypsy wuchs in einem Leben auf, das von Täuschung und Manipulation geprägt war. Ihre Mutter kontrollierte jeden Aspekt ihres Lebens, von ihren medizinischen Behandlungen bis hin zu ihren sozialen Interaktionen. Gypsy wurde der Bildung und des Kontakts zu Gleichaltrigen beraubt, was sie völlig abhängig von ihrer Mutter machte. Als Gypsy älter wurde, begann sie, die Lügen ihrer Mutter zu hinterfragen und sich nach Unabhängigkeit zu sehnen. Dee Dees Kontrolle verstärkte sich jedoch nur, wodurch Gypsy sich immer gefangener fühlte. Die emotionale und körperliche Belastung, die Gypsy erlitt, trug zu ihrer Entscheidung bei, sich von ihrer Mutter zu befreien.

Gypsy empfand es als eine aussichtslose Situation. Die Angst, ihr Leben so weiterführen zu müssen, überwältigte sie. Sie sah keinen anderen Ausweg, als ihre Mutter zu ermorden, um frei zu sein. Sie sah ihre Mutter als die einzige Person, die zwischen ihr und einem normalen Leben stand. Die jahrelange Isolation und der Missbrauch hatten dazu geführt, dass sie sich in ihrer Verzweiflung an Nicholas Godejohn wandte, um Hilfe zu bekommen.

Psychische Manipulation umfasste die Kontrolle über Gypsys medizinische Behandlung, die Isolation von Gleichaltrigen und Unterstützungssystemen sowie emotionalen Missbrauch, der als Fürsorge getarnt war. Dee Dee kontrollierte jeden Aspekt von Gypsys medizinischer Versorgung, stellte Diagnosen und Behandlungen in Frage und zwang Gypsy unnötigen Eingriffen und Medikamenten zu unterziehen. Sie isolierte Gypsy auch von ihrer Familie und ihren Freunden, wodurch Gypsy völlig abhängig von ihr wurde. Dee Dee setzte emotionalen Missbrauch ein, um Gypsy gefügig zu machen, indem sie sie manipulierte, belog und ihr Schuldgefühle einredete. Sie präsentierte sich als aufopferungsvolle Mutter, während sie Gypsy tatsächlich ausbeutete und kontrollierte, um ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. Diese psychische Manipulation trug zu Gypsys Gefühl der Hilflosigkeit und Verzweiflung bei und führte letztendlich zu ihrer Entscheidung, drastische Maßnahmen zu ergreifen.

Gypsy Rose Blanchard wurde wegen des Mordes an ihrer Mutter angeklagt und stand vor erheblichen rechtlichen Herausforderungen. Der Prozess lenkte die Aufmerksamkeit auf die Komplexität ihrer Situation und die psychologischen Auswirkungen ihrer Erziehung. Die Staatsanwaltschaft argumentierte, dass Gypsy für ihre Handlungen verantwortlich sei, unabhängig vom Missbrauch, den sie erlitten hatte. Die Verteidigung argumentierte, dass Gypsy aufgrund des jahrelangen Missbrauchs und der psychischen Manipulation durch ihre Mutter eine verminderte Schuldfähigkeit habe. Der Prozess wurde zu einem Medienereignis, wobei die Öffentlichkeit die komplexen Aspekte des Falles genau verfolgte. Der Ausgang des Prozesses hatte erhebliche Auswirkungen auf Gypsy und die breitere Diskussion über Missbrauch und psychische Gesundheit.

Gypsy akzeptierte schließlich eine Einigung und erhielt eine reduzierte Strafe. Ihr Fall verdeutlichte die Notwendigkeit eines besseren Verständnisses psychischer Probleme und der Auswirkungen von Missbrauch. Die Staatsanwaltschaft bot Gypsy eine Einigung an, um einen langwierigen und traumatischen Prozess zu vermeiden. Im Rahmen der Einigung bekannte sich Gypsy der Totschlags schuldig, was eine geringere Anklage als Mord war. Sie wurde zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt. Die Einigung ermöglichte es Gypsy, die Verantwortung für ihre Handlungen zu übernehmen, während sie gleichzeitig die mildernden Umstände ihrer Erziehung anerkannte. Der Fall unterstrich die Notwendigkeit, Missbrauchsopfer besser zu verstehen und zu unterstützen, und die Bedeutung der Berücksichtigung psychischer Probleme in Gerichtsverfahren.

Die Details der Verurteilung umfassten die Annahme einer Einigung im Jahr 2016, die Verurteilung zu 10 Jahren Gefängnis und die Möglichkeit einer Bewährung nach Verbüßung eines Teils ihrer Strafe. Gypsy wurde im Dezember 2023 auf Bewährung entlassen, nachdem sie sieben Jahre ihrer Strafe verbüßt hatte. Ihre Entlassung wurde von den Medien viel beachtet und löste weitere Diskussionen über ihren Fall und die komplizierten Probleme aus, die damit verbunden sind. Gypsys Fall ist nach wie vor ein Thema von Interesse und Debatten, das die Notwendigkeit von Missbrauchsopfern, der psychischen Gesundheit und der Suche nach Gerechtigkeit verdeutlicht.

Der Fall Dee Dee Blanchard wirft wichtige Fragen zur psychischen Gesundheit auf, insbesondere in Bezug auf das Münchhausen-Stellvertretersyndrom. Diese psychische Störung beinhaltet, dass ein Betreuer die Krankheit einer Person, die unter seiner Obhut steht, übertreibt oder hervorruft. Das Münchhausen-Stellvertretersyndrom ist eine seltene und schwerwiegende psychische Störung, die auftreten kann, wenn ein Betreuer absichtlich Krankheitssymptome bei der Person hervorruft, die er betreut. Der Betreuer tut dies, um Aufmerksamkeit und Mitgefühl zu erlangen. Im Fall von Dee Dee Blanchard wurde vermutet, dass sie an diesem Syndrom litt, was dazu führte, dass sie Gypsys Krankheiten erfand und übertrieb. Dee Dees Verhalten führte zu unnötigen medizinischen Behandlungen und Operationen für Gypsy, was sie körperlich und emotional traumatisierte.

Dieser Zustand kann zu schwerwiegenden Folgen für das Opfer führen, was oft zu unnötigen medizinischen Behandlungen und emotionalen Traumata führt. Dee Dees Verhalten veranschaulichte die Extreme dieser Störung. Die Opfer des Münchhausen-Stellvertretersyndroms können unter einer Vielzahl von körperlichen und psychischen Problemen leiden. Sie können unnötigen medizinischen Behandlungen, Operationen und Medikamenten ausgesetzt sein, die schädliche Nebenwirkungen haben können. Sie können auch unter emotionalen Traumata leiden, die durch den Missbrauch und die Täuschung durch ihren Betreuer verursacht werden. Die langfristigen Folgen des Münchhausen-Stellvertretersyndroms können verheerend sein und sich auf die Fähigkeit des Opfers auswirken, gesunde Beziehungen aufzubauen und ein erfülltes Leben zu führen. Dee Dees Behandlung von Gypsy Rose ist ein tragisches Beispiel für die schädlichen Auswirkungen dieser Störung.

Zu den Auswirkungen auf die Opfer gehören langfristige psychische Auswirkungen, Schwierigkeiten beim Aufbau von Vertrauen in Beziehungen und Herausforderungen beim Zugang zu angemessener medizinischer Versorgung. Opfer des Münchhausen-Stellvertretersyndroms können mit Angstzuständen, Depressionen und posttraumatischen Belastungsstörungen zu kämpfen haben. Es kann ihnen schwerfallen, anderen zu vertrauen, da sie von der Person, die sie eigentlich schützen sollte, verraten wurden. Sie können auch Schwierigkeiten haben, auf angemessene medizinische Versorgung zuzugreifen, da ihre medizinische Vorgeschichte durch die Handlungen ihres Betreuers beeinträchtigt wurde. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Fachkräfte des Gesundheitswesens und Strafverfolgungsbehörden sich der Anzeichen des Münchhausen-Stellvertretersyndroms bewusst sind und Maßnahmen ergreifen, um gefährdete Kinder zu schützen. Die Erkennung und Intervention in diesen Fällen kann dazu beitragen, die schädlichen Auswirkungen dieses Missbrauchs zu verhindern und den Opfern die Unterstützung zu bieten, die sie benötigen, um zu heilen.

Die aufsehenerregende Natur des Falls Dee Dee Blanchard zog eine breite Medienberichterstattung auf sich, was zu verschiedenen Interpretationen und Diskussionen über die Ereignisse führte. Die Medien spielten eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der öffentlichen Wahrnehmung des Falls. Die Geschichte von Dee Dee und Gypsy Rose wurde in zahlreichen Fernsehsendungen, Dokumentationen und Artikeln behandelt. Die Medienberichterstattung war oft reißerisch und sensationalistisch, was dazu beitrug, die öffentliche Faszination für den Fall zu befeuern. Es gab jedoch auch informative und aufschlussreiche Berichte, die darauf abzielten, die komplexen psychologischen und sozialen Aspekte des Falls zu beleuchten. Die Medienberichterstattung trug auch dazu bei, das Bewusstsein für das Münchhausen-Stellvertretersyndrom zu schärfen und Diskussionen über Missbrauch und psychische Gesundheit anzuregen.

Zahlreiche Dokumentationen und Artikel wurden produziert, die jeweils eine andere Perspektive auf den Fall und seine Auswirkungen auf die Gesellschaft bieten. Diese Medienberichterstattung hat die Geschichte am Leben erhalten und Diskussionen über Pflege, psychische Gesundheit und Gerechtigkeit angeregt. Die Dokumentationen beleuchteten verschiedene Aspekte des Falls, von Dee Dees Hintergrund und Motivation bis hin zu Gypsys Erfahrungen mit Missbrauch und Manipulation. Sie enthielten Interviews mit den an dem Fall Beteiligten, darunter Strafverfolgungsbeamte, Anwälte und Familienmitglieder. Die Dokumentationen lieferten einen umfassenden Bericht über die Ereignisse, die zu Dee Dees Tod führten, und untersuchten die komplizierten Probleme, die am Werk waren. Artikel boten auch detaillierte Analysen des Falls und untersuchten die psychologischen, sozialen und rechtlichen Auswirkungen. Die Medienberichterstattung spielte eine entscheidende Rolle bei der Information der Öffentlichkeit über den Fall und bei der Förderung kritischer Diskussionen über seine Bedeutung.

Die öffentliche Meinung umfasste Mitgefühl für Gypsy Rose, Empörung über Dee Dees Handlungen und Forderungen nach besseren Unterstützungssystemen für gefährdete Personen. Viele Menschen empfanden Mitgefühl für Gypsy Rose, da sie die jahrelange Misshandlung und Manipulation durch ihre Mutter erkannten. Sie sahen Gypsy als Opfer, das gezwungen war, zu extremen Mitteln zu greifen, um ihrer Situation zu entkommen. Es gab auch weitverbreitete Empörung über Dee Dees Handlungen, wobei viele sie für den Missbrauch und die Täuschung, die sie begangen hatte, verurteilten. Der Fall forderte auch bessere Unterstützungssysteme für gefährdete Personen, insbesondere für Kinder, die Missbrauch oder Vernachlässigung ausgesetzt sind. Es gab Forderungen nach besseren Frühinterventionsprogrammen, psychischen Gesundheitsdiensten und Kinderschutzmaßnahmen. Der Fall Dee Dee Blanchard unterstrich die Notwendigkeit, gefährdete Personen zu schützen und diejenigen zur Rechenschaft zu ziehen, die ihnen Schaden zufügen.

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Dee Dee Blanchard, The Abusive Mom Killed By Her Daughter Gypsy Rose
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'Mommy Dead and Dearest' Dee Dee Blanchard Murder Trial Begins
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